Aus der Orthopädie kam in den 90 Jahren der Vorschlag Patienten mit Gelenkersatz genau wie Herzpatienten unter Aufsicht ein mal die Woche unter zunehmende systematische Belastung bewegen zu lassen. Mit guten Grund:
Lebensgewohnheiten tragen in große Maße bei zu langfristigen Erfolg der Gelenkersatzoperation.
Regelmäßige Bewegung, das vermeiden von Überbelastungsmomenten , eine gesunde Ernährung und Gewichtskontrolle sind von entscheidende Bedeutung.
Gerade in der Endoprothetik ist der Verbindung zwischen Gelenkersatz (Fremdkörper) und der körpereigene Knochen immens wichtig wenn es der Dauer der Verbleib dieser Endoprothese geht.Verschiedene Studien haben weiter gezeigt wie wichtig der Trainingsaufbau und Gestaltung in der Praxis organisiert ist um Fehlentwicklungen zu vermeiden und der Patient eine optimaleBewegungsmuster mit auf dem Wege ins tägliche Arbeitsleben oder Freizeitgestaltung zu geben. Der hinterlegende Philosophie für das TEP-Fit Programm ist das:
Die Belastung, die die Person trägt, hängt ab von verschiedenen Faktoren wie Verletzungen, Arbeit, Sport aber auch psychische Faktoren wie Stress, Angst und Zufriedenheit mit der Arbeit und im Privatleben.
Die Belastbarkeit hängt aber auch von der körperlichen Verfassung ab. Ist die Belastung größer als die Belastbarkeit, so führt dieses zu Schmerzen der Endoprotheseumgebenden Weichteilstrukturen.
Ein strikt systematisch Durchführung des Belastungs / Belastbarheits Modell hat Einfluss auf der Lebensdauer der Endoprothese
TepFit richtet sich auf gesundheitsbewusste Patienten mit künstlichen Knie oder Hüfte die bereit sind aktiv in Ihre Gesundheit zu investieren. Massage und Fango sind bequem und entspannend, jedoch bedeutungslos als Prothesepflege. Vielseitig langsam steigernde jedoch kontrollierte Belastung scheint das Geheim eines langfristiges Erfolg zu sein.